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Fachtherapeut/in - Fachrichtung “Psychotherapie”

Nach einer Ausbildung als “Staatlich-geprüfte/r Assistent/in” oder als “Erzieher/in” an einer Weiterbildung mit der Perspektive einer möglichen selbstständigen Berufstätigkeit teilzunehmen, mag für manche sozialpädagogische Fachkräfte die Krönung ihrer beruflichen Qualifikation darstellen. Es gibt bereits auch etliche Weiterbildungsträger, die eine weiterführende Ausbildung zur/zum Fachtherapeut/en/in mit eben genau dieser Perspektive anbieten. Wenn man sich die Ausbildung und insbesondere die Inhalte der Ausbildung und Prüfung einmal genauer ansieht, dann stellt sich relativ schnell heraus, dass es sich herbei um eine Weiterbildung handelt, die auf der Grundlage der “eingeschränkten” Heilpraktikerprüfung basiert.

Zudem sollte man wissen, dass eine Prüfung immer nur von dem Gesundheitsamt abgenommen wird, in dessen Bezirk man entweder seinen Wohnsitz hat oder sich als Therapeut niederlassen möchte.

Die Inhalte der Ausbildung (vgl. >Themenübersicht<) sind in erster Linie an die Vorgaben für eine spätere Approbation (= Behördliche bzw. staatliche Zulassung als Psychotherapeut zur Ausübung der Tätigkeit in einem selbstständigen Heilberuf ohne ‘ärztliche Bestallung’ [= Medizinstudium, Staatsprüfungen, Zulassung und Berechtigung als Arzt tätig zu sein - vgl. hierzu die Bundesärzteordnung und die Approbationsordnung für Ärzte]).

Interessant dürften jedoch die Kosten für eine derartige Ausbildung sein. Hier gibt es beträchtliche Unterschiede. Die Preise liegen bei ca. 2.000 € für ein Fernstudium bis beinahe 10.000 € für ein berufsbegleitendes Studium.